DMR Funk
auf Freenet Und PMR
Beim Funken mit DMR Sollte man wissen ober sein Funkgerät Tier1
und oder Tier2 kann sowie im Tier2 den Dual Capacity Direct Mode beherrscht!
Geräte mit Tier1 können mit Tier2 Geräten kommunizieren wenn
letztere den Dual Capacity Direct Mode
nicht verwenden. Dieser Mode bewirkt das die
Geräte in nur einen Zeitschlitz arbeiten also theoretisch
und praktisch zwei Gespräche auf einer Frequenz stattfinden können.
Folgende Daten Werden zu einer Kommunikation mit
DMR Benötigt
Frequenz
Call ID
Call Typ
Time Slot
Color Code
Encryption Key
Call ID und Call Type
werden in einem Contact eingetragen und sie sind Bestandteil einer RX
Gruppen Liste die im Gerät einem Chanel neben der Frequenz
eingetragen werden.
Die Call ID oder Contact
sind frei Wählbar außer bei Call Typ All Call mit
fester ID(16777215) um eine Richtige Kommunikation zwischen
DMR-Geräten zu ermöglichen.
Contact (Call ID) wird in jeden Fall zum senden gebraucht.
Der Encryption Key wird benötigt für die Verschlüsselt Kommunikation. Frequenz,
Time Slot und Color Code sind bei dem Chanel einzutragen.
Call
ID, Call Typ Time Slot
und Color Code Bestimmen Sende und Empfangsgruppen von DMR-
Geräten bis auf die Ausnahme All Call die in den Gruppen Listen
meist nicht sichtbar wird. All Call ist bei einigen Geräten
bereits ab Werk aktiv bei anderen nicht dies gilt auch für einige
Call ID´s. Zusätzlich besteht die Möglichkeit Zwei Gespräch auf einer
Frequenz auch ohne DMR Repeater zu führen hierzu die Funktion Dual Capacity Direct Mode(DCDM) Einschalten es können sich hier nur Geräte mit dieser Funktion unterhalten
Sie unten für Die Begriffe.
Die Radio ID ist Praktisch wie ein Rufzeichen Call
zu betrachten. Diese kann für alle DMR Funkgeräte
eines Funkers gleich sein.
Beispiel DMRDD1
Radio ID 5
Frequenz
PMR 7 446,08125 MHz
Call
ID
01187 (C01187)
Call
Typ
Group Call
Time
Slot
1
Color
Code
1
(CID001)
Encryption
Key
Non
Hier
könnt ihr in eine Liste der DMR Funker Eingetragen werden --> Formular
ᅠ 12 Fragen auch Änderungen von Einträgen über Formular möglich!
So sehen die Fragen im Formular aus.
Ein kleine Hilfe Beispiel
Liste der DMR Funker Hier oder über Schaltfläch.
Achtung!
Die Eintragung erfolgt nicht Automatisch!
Keine
Eintragungen von Analogen Funk !
Keine direkten Eintragungen in Die Tabellen möglich!
Muster Tabelle!
Rufzeichen
/ Call
|
Radio
ID
|
Chanal+Frequenz
MHz
|
Call
ID
|
Call
Typ
|
Time
Slot
|
Color
Code
|
DCDM
|
Encryption
Key
|
DMRDD1
|
5
|
PMR 7 446,08125
|
01187
|
Group
Call
|
1
|
1
|
NO
|
non
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Die Begriffe.
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Radio ID
Device ID
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Eindeutige Nummer zur Identifikation eine DMR Gerätes.(wird von
Funkamateuren wie Rufzeichen behandelt)
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TIER
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DMR Tier I ist für Hobbyanwendungen vorgesehen. Es gelten die üblichen technischen Beschränkungen wie bei PMR446-Geräten,
d. h. fest angebaute Antenne, maximal 0,5 Watt Strahlungsleistung und
Benutzung von allgemein zugewiesenen Frequenzen. Dafür sind sie jedoch
frei von Nutzungsgebühren.
DMR Tier II ist für Betriebsfunkanwendungen vorgesehen.
Wie im analogen Funk betreibt jede Firma eigene Geräte im
Wechselsprechen (DMO), d. h. ohne fremde Infrastruktur oder in
Gegensprechen (RMO) über Relaisstellen (BTS – Base Transceiver Station).
Durch eine Vernetzung der Repeater (BTS) – auch als IP-Site-Connect
bezeichnet – lassen sich aber auch überregionale Funknetze mit
DMR Tier II realisieren. Bei Firmen können beispielsweise mehrere
Gebäude, bei Nahverkehrsunternehmen ganze Regionen versorgt werden oder
wie beim Amateurfunk eine weltweite Vernetzung aller DMR-Repeater/BTS
erfolgen. Diese Vernetzung kann (je nach Situation) über
leitungsgebundenes DSL, Sat-DSL, UMTS oder Richtfunk realisiert werden.
DMR Tier II wird allgemein auch als „konventionelles DMR“ bezeichnet.
DMR Tier III oder auch DMR-Trunking / DMR-Bündelfunk
(TMO – Trunked Mode Operation) beschreibt größere Funknetze mit einer
oder mehreren Basisstationen und IP-Vernetzung, wobei hier an jedem
Standort mehrere physikalische Frequenzen gleichzeitig bedient werden
können. Damit ist es möglich, die Kapazität der jeweiligen Funkzelle/BTS
zu erhöhen, somit kann eine Vielzahl von Gesprächen gleichzeitig über
die BTS vermittelt werden. DMR Tier III ist daher als Alternative zum
TETRA-Funkstandard zu sehen.
Herstellervarianten. Da die Implementierung von TIER-III
sehr umfangreich ist, haben die meisten Hersteller eigene Varianten, die
auf TIER-II aufbauen. Motorola bezeichnet seine Ergänzungen als
Capacity Plus oder Linked Capacity Plus. Sie sind dann allerdings nur
noch zu sich selbst kompatibel. Für Fremdgeräte sind solche Netze nicht
zugänglich. Hytera verwendet in Analogie hierzu XPT (Extended Pseudo
Trunk)
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Time Slot
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Bezeichnung
des Zeitschlitzes in den das DMR Gerät arbeitet. Mehrere DMR Geräte
können unabhängig im gleichen Bereich arbeiten In jedem der beiden
Zeitschlitze kann ein Funkgespräch und Daten übertragen werden. Somit
sind auf einem Funkkanal zwei Gespräche gleichzeitig möglich. Bei Tier
1 sowie Tier 2 ist eine Bandbreite von 12,5KHz oder 25KHz anwendbar
üblicherweise werden nur bei 25KHz beide Zeitschlitze bei Tier 2
wirksam. Der
Dual Capacity Direct Mode(DCDM) muß bei der Nutzung einer Bandbreite
von von 12,5KHz hier für Zugeschaltet werde um beide Zeitschlitze auch
hier zu Benutzen. siehe auch unten
Dual Capacity Direct Mode(DCDM)
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TDMA (time division multiple access)
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Time
Division Multiple Access (TDMA) ist eines von mehreren
Mehrfachzugangsverfahren auf funktechnische Übertragungsmedien. Weitere
sind Code Division Multiple Access (CDMA) und Space Division Multiple
Access (SDMA), sowie Frequency Division Multiple Access (FDMA) als
frequenztechnisches Zugangsverfahren. Bei TDMA können sich mehrere
Benutzer die gleiche Übertragungsfrequenz teilen, und zwar mittels
Zeitslots, die den einzelnen Benutzern für ihre Übertragung zur
Verfügung gestellt wird.
TDMA ist ein Zeitmultiplex bei dem die einzelnen Nutzer ihre Daten
nacheinander in eigenen Zeitslots übertragen. Da jeder Benutzer mit
seinem Zeitschlitz nur einen kleinen Teil der zur Verfügung stehenden
Übertragungsbandbreite benötigt, können mehrere Benutzer die gleiche
Übertragungsfrequenz benutzen. TDMA wird vorwiegend in der
Satellitenkommunikation eingesetzt, aber auch in lokalen Netzen und
Sicherheitssystemen. Da bei TDMA keine kontinuierliche Übertragung
erfolgt, müssen die digitalen Daten zwischengespeichert und aufbereitet
werden.
Prinzip von TDMA mit Zeitschlitzen
Beim TDMA-Verfahren müssen alle Stationen vollständig
synchronisiert sein, wohingegen bei dem getakteten Code Division Multiple Access (CDMA) eine teilweise Synchronisation
genügt, da die Rückgewinnung
des Taktes aus dem Code jederzeit möglich ist. Ein weiterer Nachteil
ist, dass TDMA bei schwankenden Benutzeranforderungen versagt, da es
nicht angemessen reagieren kann. (CSTDMA), Frequency & Neben
dem klassischen TDMA-Verfahren gibt es noch ein Enhanced-Verfahren
E-TDMA, das Carrier Sense TDMATime Division Multiple Access (FTDMA) und
Wavelength Time Division Multiple Access (WTDMA). Enhanced Time
Division Multiple Access (E-TDMA) erkennt Sprechpausen während der
Sprachübertragung und nutzt diese für andere Übertragungszwecke. Das
Verfahren wird in Advanced Mobile Phone System (AMPS) zur
Kapazitätserweiterung eingesetzt.
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Color Code (CC)
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Der Color-Code innerhalb einer Kanal-Konfiguration dient der
logischen Unterteilung des HF-Kanals und vermeidet Überlagerungs-Effekte bei
Mehrfachbelegungen von Frequenzen. Es stehen 16 Color-Codes von 0 bis 15 zur
Verfügung. In der Regel sind in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen alle
Repeater jedoch auf den Color-Code 1 programmiert, da die regionale
Mehrfachbelegungssituation sehr selten bis gar nicht auftritt.
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Call Typ
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Group Call
Private Call
All Call mit fester Call ID (16777215)
Kennzeichen für die Art einer Funkgruppe .
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Call ID
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Legt
fest innerhalb welcher Funkgruppe gesendet und empfangen wird. All
Call mit fester Call ID (16777215)wird immer empfangen. In einer
RX Group List können Call ID´s zum empfangen zusammengefasst
werden. Zum Senden wir auf jeden Fall eine gebraucht.
Call ID bezeichnet auch Talkgroups und sind unter Digital Contacts mit
einen Namen nach Wahl bezeichnet zum Beispiel TG2629 für
Call ID 2629
Die Nummer ist frei Wählbar außer bei All Call. |
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Encryption Key
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Verschlüsselte Funkkommunikation mit DMR-Datenschutzmodi
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Dual Capacity Direct Mode(DCDM) |
DCDM
ist der Dual Capacity Direct-Modus. Es ist eine Funktion, die den
Betrieb mit zwei Gesprächen auf Simplex ermöglicht. Es bietet
nicht nur den Betrieb mit zwei Gesprächen, sondern ist derzeit
auch das einzige Produkt, das ETSI TS102-361 §1-4 v2.1.1 für
den 6.25e-Betrieb auf Simplex entspricht.
Direktmodus mit doppelter Kapazität, auch als
6,25-kHz-Äquivalenz-Direktmodus (6,25e DM) bekannt - bietet
zusätzliche spektrale Effizienz, indem bis zu zwei gleichzeitige
Teilnehmeranrufe im direkten Radio-zu-Radio-Modus innerhalb einer
Frequenzzuweisung von 12,5 kHz unterstützt werden.
Preissensible Kunden, die von Analog zu Digital (TDMA) migrieren,
können mit 6.25e Direct Mode (TDMA) ohne Repeater bis zu zwei
Gesprächspfade verschieben. Es erhöht auch die Gesamtzahl der
Benutzer, die auf einem 12,5-kHz-Kanal ohne Leistungseinbußen
unterstützt werden.
Die Geräte arbeiten im Direct Mode meist auf Tier 1 beide Slots werden benutzt. |
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