Der Bismarckturm auf der Panoramahöhe bei Berggießhübel wurde vom Fabrikanten Carl Eschebach gestiftet, welcher 1897 das Schloss Friedrichsthal und die Kureinrichtungen in der Stadt Berggießhübel übernommen hatte. Entworfen wurde dieser Aussichtsturm mit Feuerschalen von Architekt Schramm aus Dresden. Die Grundsteinlegung erfolgte am 31.07.1899. Der 25 Meter hohe Turm mit quadratischem Grundriss wurde aus roh behauenen Steinen des einheimischen rötlichen Markersbacher Granits errichtet, Kanten und Gesimse bestehen aus Sandstein.

Die feierliche Einweihung fand am 09.09.1900 statt.

1984 wurde der Turm wegen Baufälligkeit gesperrt, Ende der 80er Jahre saniert und am 05.05.1990 wiedereröffnet. Über eine Innentreppe mit 100 Stufen gelangt man zur Aussichtsplattform des Turmes. Trotz dichterer Bewaldung als früher, hat man heute von der Aussichtsplattform des Bismarckturmes, knapp über den Baumwipfeln, einen hervorragenden Rundblick von den Höhen des Osterzgebirges über das Gottleubatal, zum Dresdner Elbtal und bis zu den markanten Tafelfelsen der Sächsischen Schweiz.

Bismarckturm           
Panoramahöhe 1             
01816 Berggießhübel

Eintrittskarten und Schlüssel für die Turmbesteigung gibt es in der  benachbarten Gaststätte.

Diese hat Samstag, Sonntag und Feiertag 11:00 -17:00 Uhr geöffnet.

Außerhalb der Öffnungszeiten bitte an der Gaststätte/Wohnhaus klingeln bzw. telefonisch voranmelden 035023 62 462