DPMR  

                                      

Digital private mobile radio oder digitales PMR, ist ein Funk-Modus zur digitalen Kommunikation. dPMR ist ein offener, nicht-proprietärer Standard, der von der European Telecommunications Standards Institute (ETSI) entwickelt wurde, und als ETSI TS 102 658 veröffentlicht ist. 

Oft wird hier DMR mit TIER I also nur mit einem Zeitschlitz automatisch als dPMR bezeichnet was nicht Korrekt ist!

Technisch

Anwendungen

dPMR446

dPMR446 ist ein lizenzfreier Jedermannfunk im Frequenzbereich 446,1 – 446,2 MHz hauptsächlich in Europa. Es ist eine vollständig digitale Version des PMR446 zur Übertragung von Sprache, aber auch Text-Nachrichten (SMS) oder GPS-Positions-Updates.

dPMR Mode 1

Modus 1 ist ein reiner Peer-to-Peer Modus, ohne Basis-Stationen (Infrastruktur).

dPMR Mode 2

Im dPMR Modus 2 wird mit oder ohne Basis-Stationen (Infrastruktur) gearbeitet. Die Infrastruktur kann auch in andere Netze verbinden, das ist auch per IP-Protokoll möglich.

dPMR Mode 3

Im dPMR Modus 3 werden mehrere Kanäle gebündelt, es kann über mehrere Standorte (Basis-Stationen) verteilt kommuniziert werden. Der Verbindungsaufbau kann dabei auch über Kabel weitergereicht werden.

Umsetzungen

Es gibt mehrere Geräte, die dPMR verwenden, z. B.



IOP Certification Process

The IOP Certification Process ensures that once certified, equipment of the same class from different manufacturers will be able to work together seamlessly within a dPMR system.

https://www.dpmr-mou.org/index.html

 

Fazit

Leider  ist dPMR eben kein Einheitlicher Standard  jeder Hersteller macht sein Eigenes System wozu dann IOP bei dPMR Association es soll Kommuniziert werden

 

1 Die Frequenzumtastung (englisch Frequency Shift Keying, FSK) ist eine Modulationstechnik und dient der Übertragung von Digitalsignalen beispielsweise über einen Funkkanal. Sie ist mit der analogen Frequenzmodulation verwandt und ist wie diese unempfindlich gegen Störungen.

Bei der Frequenzumtastung wird die Trägerfrequenz einer periodischen sinusförmigen Schwingung zwischen einem Satz unterschiedlicher Frequenzen verändert, welche die einzelnen Sendesymbole darstellen.

 

Bildung eines binären FSK-Signals.
Oben: Quelldaten als eine Folge von logisch-1 und logisch-0.
Mitte: Unmodulierte Trägerfrequenz
Unten: Moduliertes FSK-Signal.

FDMA gegen TDMA

Im Gegensatz zum TDMA-Verfahren (Time Division Multiple Access), bei dem ein 12,5-kHz-Kanal zur Erzielung einer 6,25-kHz-Äquivalenz in zwei alternierende 30-ms-Zeitschlitze unterteilt wird, teilt das von dPMR verwendete FDMA-Verfahren (Frequency Division Access) denselben 12,5-kHz-Kanal in zwei identische Kanäle 6,25-kHz-Kanäle, mit denen Benutzer die Kapazität ihres nutzbaren Spektrums effektiv verdoppeln können, ohne dass ein Repeater zum Synchronisieren von Zeitschlitzen erforderlich ist. Dies ist besonders wichtig, um die Verfügbarkeit der Kommunikation in kritischen Situationen zu gewährleisten, in denen eine erhöhte Nachfrage nach einem zugewiesenen Funkfrequenzspektrum besteht. Beide Kanalzugriffsmethoden bieten unterschiedliche Merkmale und Vorteile, und die Wahl zwischen beiden sollte letztendlich auf der Grundlage der Eignung für die Endanwendung getroffen werden.